
Erste Schneeflocken auf dem Museum Hill!
Gestern Morgen noch war es so warm, dass ich dachte, wir müssten ein schneeloses Weihnachten verbringen. Abends jedoch sah es schon ganz anders aus. Ich hatte eine Wette mit dem Wettervorhersager laufen (von der er natürlich nichts wusste). Er sagte, dass ab 11:00 die Schnee-Wahrscheinlichkeit von 30% stetig aufsteigen würde. Ein Blick zum wolkenlosen Himmel und der glühenden Sonne, die einem den Eindruck von Spätsommer machte, und ich stimmte dagegen.
Kaum zwei Stunden später begann es zu schneien. Kennt ihr diesen frischen Duft, das Parfüm der Schneeflocken? Mmmh… Sie wirbelten dicht beieinander auf die Erde hinab, setzten sich auf unsere Haare, sodass es so aussah, als trügen wir weisse Mützen. Abends lag die flauschige, weisse Schicht schon gut fünfzehn Zentimeter hoch und das fetthaltige Futter der Vögel war zu dicken Klumpen gefroren.

Purple finch in unserem Garten
Eine Freundin war gestern in Taos – Eineinhalb Stunden von Santa Fe entfernt – Skifahren. Auf der Rückreise war die Autobahn so vollgestopft mit Autos, die nicht mehr vorankamen, dass sie fast vier Stunden brauchte. Und sie hatte immerhin einen SUV.
Da fällt mir ein, dass ich zurzeit an einer Geschichte arbeite, für die ich ein paar Legenden erfunden habe. Eine davon schalte ich dann separat auf, denn sie hat auch mit Schneeflocken zu tun.
Ganz bezaubernde Fotos, Hannah. Auch bei uns sieht es aus wie im Märchenwald, heute mit blauem Himmel und herrlicher Sonne. Geniesst eure weisse Pracht, bei uns geht sie leider nach zwei Wochen mehrheitlich wieder weg – Warmfront ist angesagt! Wir denken an euch. Alles Liebe , Jeannette & Larissa